Weiterbildung.
11/2024: Störungsspezifische Psychodramatherapie bei Menschen mit Essstörungen
Thema
Störungsspezifische Psychodramatherapie bei Menschen mit Essstörungen.
Termin
Fr 22.11.2024, 15.00-20.00 Uhr
Sa 23.11.2024, 09.00-19.00 Uhr
So 24.11.2024, 09.00-13.00 Uhr
Gebühr 360.- €
Ort
Hohenzollernstr. 112
Raum IOVINE / 1. Stock
80796 München
Leitung
Dr. Stefan Woinoff, Co-leitung: Isabel Anders-Brodersen
moreno institut für Psychodrama, Soziometrie und Gruppenpsychotherapie edenkoben/überlingen
Beschreibung
Gemäß ICD-11 sind die drei hauptsächlichen Essstörungen bei Erwachsenen Binge-Eating-Störung, Bulimia nervosa sowie die Anorexia nervosa. Diese zu erkennen, zu verstehen und psychodramatisch zu behandeln ist Thema des Seminars; aber auch Adipositas soll angeschnitten werden. Im therapeutischen Fokus stehen dabei Körperschemastörungen, körperliche Selbstabwertung, mangelndes Selbstwertgefühl und der Teufelskreis der aufrechterhaltenden äußeren Bedingungen. Die Bearbeitung der Psychodynamik der Symptomatiken, aber auch der Blick auf die inneren, ungelösten Konflikte werden auf der psychodramatischen Bühne dargestellt und erlebbar gemacht. Die Teilnehmer*innen üben die wichtigsten Schritte des therapeutischen Vorgehens in Kleingruppen. Mitgebrachte Fallbeispiele sind willkommen.
03/2025: Erfüllender Sex macht glücklich! Eine psychosexuelle Entdeckungsreise
Thema
Erfüllender Sex macht glücklich! (2. Auflage)
Sexualität und Lebensqualität – eine psychosexuelle Entdeckungsreise.
Weiterbildung für Fachleute und Interessierte.
Termin
Fr 14.03.2025, 15.00-20.00 Uhr
Sa 15.03.2025, 09.00-19.00 Uhr
Gebühr 240,-€
Ort
Hohenzollernstr. 112
Raum Iovine/1. Stock
80796 München
Leitung
Angela Christoph, Isabel Anders-Brodersen
moreno institut für Psychodrama, Soziometrie und Gruppenpsychotherapie edenkoben/überlingen
Beschreibung
Sex ist eine zentrale Ausdrucksform der eigenen Persönlichkeit und beeinflusst Lebensqualität und Gesundheit - dabei spielt Alter keine Rolle.
Um so erstaunlicher ist es, dass Sexualität nicht nur in Beratung und Therapie viel zu selten angesprochen wird, sondern auch in erotischen Beziehungen ungern explizit thematisiert wird; insbesondere dann, wenn es z.B. um Aspekte wie individuelle Fantasien, aber auch Blockaden - wie fehlende Lust - geht.
In diesem Seminar erforschen wir unsere Sexualität und vollziehen eine persönliche Standortbestimmung. Es geht darum, Zusammenhänge zu verstehen, Sehnsüchte zu ergründen, sowie verschiedene Perspektiven einzunehmen - um sowohl persönliche Anregungen als auch Impulse für die beratende und therapeutische Arbeit mitzunehmen.
LGBTQIA+ -freundliche Fortbildung.
04/2025: Strandgut der Weltpolitik - Psychodrama in der Arbeit mit Geflüchteten
Thema
Psychodrama in der Arbeit mit Geflüchteten
Termin
Fr 04.04.2025, 15.00-20.00 Uhr
Sa 05.04.2025, 09.00-19.00 Uhr
Gebühr 240,-€
Ort
Hohenzollernstr. 112
Raum IOVINE/1. Stock
80796 München
Leitung
Dr. Stefan Woinoff & Isabel Anders-Brodersen
moreno institut für Psychodrama, Soziometrie und Gruppenpsychotherapie edenkoben/überlingen
Wir haben gemeinsam eineinhalb Jahre lang eine Patientengruppe mit ukrainischen Flüchtlingen psychodramatisch geleitet. In diesem Seminar wollen wir unsere Erfahrungen weitergeben, aber auch psychodramatische Interventionen für die Arbeit mit Flüchtlingen aus anderen Ländern und in anderen Settings (Coaching, Betreuung, Unterricht, Einzel-Setting etc.) vorstellen und erarbeiten. Ziel ist, den TeilnehmerInnen einen psychodramatischen Werkzeugkoffer an die Hand zu geben, der dabei helfen soll, spielerisch und erlebnisorientiert mit Flüchtlingen im Gruppen- und im Einzel-Setting produktiv und zielorientiert zu arbeiten. Gerne können von den TeilnehmerInnen mitgebrachte Fälle vorgestellt, gemeinsam besprochen und psychodramatisch bearbeitet werden.
08/2025: Sommerakademie Reichenau Thema: Gerechtigkeit
Thema
Gerechtigkeit
Termin
2.8. - 06.8.2025
Gebühr 600,-€
Ort
Schulstr. 10 Walahfrid-Strabo-Schule
78479 Reichenau / Mittelzell
Leitung
moreno institut für Psychodrama, Soziometrie und Gruppenpsychotherapie edenkoben/überlingen
Wir alle wünschen uns Gerechtigkeit. Aber was genau ist Gerechtigkeit, wer definiert sie? Entscheidet die mediale Öffentlichkeit über Instagram- und Tiktok-Kanäle, was mehrheitlich als #gerecht gilt? Gibt es eine singuläre Gerechtigkeit oder eine Pluralität an #Gerechtigkeiten, ein Nebeneinander an Vorstellungen? Der Ruf nach Gerechtigkeit auf der Straße und in den sozialen Medien klingt häufig empört und gekränkt. Gerechtigkeit wird häufig mit einem Ausrufezeichen vorgetragen, ebenso wie ihr Gegenteil, die Ungerechtigkeit. Jeder persönliche Anspruch scheint gerechtfertigt zu sein. Schauen wir auf uns selbst, haben wir ein eigenes Gefühl für Gerechtigkeit in unserem Leben und zu unserem Schicksal. Wir haben eigene Maßstäbe dafür, ob wir etwas als gerecht oder ungerecht empfinden. Das zeigt sich z.B., wenn wir teilen oder auf etwas verzichten müssen. Ist Gerechtigkeit messbar, zählbar oder „nur“ fühlbar? Kann sie allgemeingültig definiert werden und wenn ja, wer könnte dies übernehmen? Wenn es subjektive Wahlen im Sinne der Soziometrie sind, was wir als gerecht empfinden, wie regeln wir dann als Gemeinschaft Gerechtigkeit? Bedürfnisse gerecht zu befriedigen, wenn sie sich unterscheiden, kann zu Frustration und Konflikt führen. Regeln und Gesetze sollen dann Gerechtigkeit (wieder) herstellen. Und was dürfen Menschen tun, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen? Können im Extremfall sogar Krieg und Gewalt für Gerechtigkeit sorgen? Es geht bei Gerechtigkeit nicht nur um einen Rahmen, was gerecht ist und was nicht, sondern auch um die Beziehung zu sich selbst und zu anderen. Werde ich mir gerecht und werde ich anderen gerecht? Auch was unsere Identitätsformen betrifft wünschen wir uns dies. Wir verstehen uns als Individuen, die sich in beruflichen und persönlichen Rollen ausdrücken und differenziert wahrgenommen werden wollen. Job, sexuelle Identität und Orientierung, die Art der Ernährung, die Wahl des Verkehrsmittels, unser Körperstyling und Aussehen sind nur einige Identitätsfelder. Wir wollen und müssen uns selbst gerecht werden, und möglichst noch den zukünftigen Generationen. So betonen die Nachhaltigkeitsziele der UN auch die Generationengerechtigkeit, das Einbeziehen unserer Kinder und Kindeskinder in unser aktuelles Denken und Handeln. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, ein Satz, der für Gerechtigkeit sorgen kann. Auf der anderen Seite leben wir in einer Zeit der zunehmenden Spaltung innerhalb der Gesellschaften, der Welt und zwischen den Menschen. Die Verteilung der planetaren Ressourcen wird von vielen als ungerecht empfunden, auch die Ausbeutung wirtschaftlicher und sozialer Natur. Wir strapazieren unseren Planeten Erde, die Natur mit ihrer Flora und Fauna: ist das gerecht? Wenn wir uns für #Gerechtigkeit einsetzen, wie wirksam erleben wir uns? Wie sehr sind wir persönlich direkt oder indirekt in Berührung oder betroffen von Ungerechtigkeit? Wie lernen wir in unseren Familien, in unseren Schulen und Arbeitsplätzen, uns gegenseitig gerecht zu werden und gerecht zu behandeln? In dieser Sommerakademie möchten wir #Gerechtigkeit – als persönlichen Wert und als gesellschaftliches Konstrukt mit den Mitteln des Psychodramas, des Soziodramas, der Soziometrie und des Axiodramas erforschen. Was bedeutet für uns #Gerechtigkeit – in unseren Beziehungen, in unserer Gesellschaft, in unserer Welt? Was sind unsere Kriterien dafür, was gerecht und was ungerecht ist? Wie erleben wir Gerechtigkeit in unserer persönlichen Biografie? Welche Emotionen und Handlungsimpulse erfahren wir? Welche Hürden, Herausforderungen und Chancen gibt es für uns persönlich und kollektiv? Wie können wir anderen gerecht werden, wie uns selbst? Wo treffen sich unsere Vorstellungen von Gerechtigkeit und wie können wir gerecht handeln? Viele Fragen. Wir sind gespannt auf die Antworten. Nähe, Sinnlichkeit, Erotik und Sexualität sind wichtige Elemente einer Beziehung. Sie können aber auch Stress und Konflikte hervorrufen und zu Verletzung, Distanzierung und Ablehnung führen. Wir möchten Paare psychodramatisch anleiten, konstruktiv zu kommunizieren, Verständnis und Wertschätzung zu zeigen, aber auch Selbsterkenntnisse zu erlangen. Die schönen und auch herausfordernden Seiten der Erotik wollen wir erkunden, erlebbar machen und bearbeiten. (Unrealistische) Erwartungen, (unbegründete) Ängste und (übertriebene) Einschränkungen in der Partnerschaft können so erkannt, benannt und evtl. gemeinsam überwunden werden. Ziel ist, bestehende Schwierigkeiten zu benennen und konkrete Schritte zu erarbeitet, um (wieder) eine tiefe Verbindung und ein erfüllendes Beziehungsleben zu ermöglichen. Dies ist ein LGBTQIA+ -freundlicher Workshop.
10/2025: Selbsterfahrung für Paare
Thema
Gemeinsam Wege zu tiefer Verbundenheit und erfüllender Intimität psychodramatisch entdecken.
Termin
Fr 17.10.2025, 15.00-20.00 Uhr
Sa 18.10.2025, 09.00-19.00 Uhr
Gebühr 240,-€
Ort
Hohenzollernstr. 112
Raum IOVINE/1. Stock
80796 München
Leitung
Dr. Stefan Woinoff & Isabel Anders-Brodersen
moreno institut für Psychodrama, Soziometrie und Gruppenpsychotherapie edenkoben/überlingen
Nähe, Sinnlichkeit, Erotik und Sexualität sind wichtige Elemente einer Beziehung. Sie können aber auch Stress und Konflikte hervorrufen und zu Verletzung, Distanzierung und Ablehnung führen. Wir möchten Paare psychodramatisch anleiten, konstruktiv zu kommunizieren, Verständnis und Wertschätzung zu zeigen, aber auch Selbsterkenntnisse zu erlangen. Die schönen und auch herausfordernden Seiten der Erotik wollen wir erkunden, erlebbar machen und bearbeiten. (Unrealistische) Erwartungen, (unbegründete) Ängste und (übertriebene) Einschränkungen in der Partnerschaft können so erkannt, benannt und evtl. gemeinsam überwunden werden. Ziel ist, bestehende Schwierigkeiten zu benennen und konkrete Schritte zu erarbeitet, um (wieder) eine tiefe Verbindung und ein erfüllendes Beziehungsleben zu ermöglichen. Dies ist ein LGBTQIA+ -freundlicher Workshop.
Positionierungs-Coaching für Therapeuten
Laufendes Online-Coaching Format, auf Anfrage.
Gebühr: auf Anfrage
Leitung:
Isabel Anders-Brodersen
Eine klare, verständliche, eigenständige und relevante Positionierung ist die Grundlage für erfolgreiche Selbstvermarktung. Das gilt für große Marken genauso wie für die Eigenmarke als Therapeut.
Bevor also an den Namen, Texte, Ihre Website, Marketingmaßnahmen und vieles mehr gedacht wird, muss erst einmal der Nährboden, die Basis für all diese Maßnahmen entwickelt werden - kurz: Ihre Positionierung.
Auftakt des Workshops sind psychodramatisch inspirierte Methoden zur Exploration Ihrer Identität als Therapeut, Rollen und Anteile. Wir arbeiten spontan und kreativ und entwickeln so gemeinsam verschiedene Aspekte ihrer individuellen Positionierung.
Spontaneität ist übrigens laut Moreno (Begründer des Psychodramas, der Soziometrie und der Gruppenpsychotherapie) die "angemessene Antwort auf eine neue Situation oder die neue Antwort auf eine alte Situation".
Sie gehen aus diesem Workshop mit Antworten auf grundlegende Fragen in Bezug auf Ihr Selbstverständnis als Therapeut, einer klare(ren) Positionierung und einer satten Grundlage für alle weiteren Schritte in Richtung eines erfolgreichen Außenauftritts.
Weitere Informationen zum Positionierungs-Coaching allgemein finden Sie hier.
Wenn Sie Interesse am Positionierungs-Coaching im Online-Workshop-Format haben, schreiben Sie mir einfach eine E-Mail.
Der Workshop ist aufgeteilt in 2 Online-Module an 2 verschiedenen Tagen und dauert jeweils ca. 3 Stunden. Er wird ab einer Anzahl von 5 Teilnehmern und online durchgeführt. Bei Bedarf kann ein weiteres Modul "Praxisgründung - praktische Tipps & Tricks" gebucht werden.
Mentaltraining für die Prüfung zum Heilpraktiker für Psychotherapie
Laufendes Trainings-Format, Online oder in Präsenz. Auf Anfrage.
Gebühr: auf Anfrage
Leitung:
Isabel Anders-Brodersen
Prüfungen können uns belasten und unerwartet triggern. Aus eigener Erfahrung weiss ich, welchen großen Einfluss unser inneres Wohlbefinden auf das Gelingen einer Prüfung nimmt und wie wichtig es ist, auch diesen Bereich – unser Selbst – für diesen einen Moment vorzubereiten. Der Moment, in dem Sie nicht nur Ihr Wissen abrufen, sondern vor allem mit Ihrer Persönlichkeit überzeugen müssen.
Ich begleite werdende Heilpraktiker für Psychotherapie in Vorbereitung auf die Prüfungen, unterstützend zum Lernstoff. Besonders bei der amtsärztlichen Prüfung vor dem Gesundheitsamt spielt das persönliche Auftreten eine mindestens ebenso große Rolle wie das fachliche Wissen – wenn nicht sogar die bedeutendere.
Für mehr Informationen zum Aufbau des Trainings und einen persönlichen Kennenlerntermin, einfach schreiben oder anrufen! Ich stehe, sofern möglich, auch für Notfälle zur Verfügung.
Das Training findet normalerweise im Einzelsetting, in Präsenz oder Online statt. Die Häufigkeit ist individuell unterschiedlich und auch abhängig davon wie viel Zeit bis zu Ihrer Prüfung bleibt. Gerne besprechen wir weiteres im persönlichen Termin.